Das Blechdach

Blechdach München

 Jedem ist klar, dass ein ganz normales Gebäude in München und in jeder anderen Stadt ein Dach benötigt. Und wer das Wort „Dach“ hört, verbindet es automatisch mit einem komplett gewöhnlichen Haus-Dachstuhl, der mit Ziegeln belegt worden ist. Derweil existieren jedoch die unterschiedlichsten Formen von Dächern. Damit sind zum Beispiel das Kegeldach, das Satteldach oder das Krüppelwalmdach gemeint. Natürlich gibt es noch mehr Formen. Für sie alle zählt die Möglichkeit, dass sie mit Blech bedeckt werden können. In einem solchen Fall werden sie zu einem sogenannten Blechdach. 

Der Begriff Blechdach an sich ist auch vielen Laien oder zumindest Hobbyhandwerkern bekannt. Aber wann wird ein Blechdach verwendet? Wo kommt es speziell zum Einsatz? Und wie viel Geld kostet es? Um selbst auf solche Fragen eine Antwort zu finden, dient der nachstehende Text.

 

Wann und wo kommt ein Blechdach zum Einsatz?

Wann ein Blechdach zum Einsatz kommen kann, ist unterschiedlich. Es ist entweder gleich während des Umbaus eines Gebäudes möglich, oder wenn das alte Dach erneuert werden muss. Wo es zum Gebrauch kommt, ist gleichermaßen unterschiedlich. Schließlich kann ein Blechdach bei sämtlichen Dachformen, also Schleppdach, Satteldach, Giebeldach, Schmetterlingsdach, Grabendach, Walmdach, Zeltdach und vielen mehr in München zum Einsatz kommen. Die hauptsächlichen Einsatzgebiete von einem Dach aus Blech bezogen auf die Dachform sind jedoch das Flachdach sowie das Pultdach. Die Verwendungsorte im Hinblick auf die Gebäude allerdings lauten Garagen, Schuppen und alle Anderen, bei denen die Alternative zu den Dachziegeln ausreichend ist.

 

Was muss auf die Anschaffung bezogen beachtet werden?

Damit ein Blechdach eine gute Qualität aufweist, müssen einige Punkte beachtet werden. Der Erste ist das Blech an sich. Schließlich ist dieses in den unterschiedlichsten Profilen erhältlich. Es verleiht dem Dach wiederum die verschiedensten Eigenschaften. Ein anderer wichtiger Faktor ist jedoch die Unterkonstruktion von dem Blechdach. Weil von ihr die Stabilität von dem Dach abhängig ist, sollte diese keine Fehler aufweisen. Dies ist allerdings noch nicht alles Entscheidende. Denn bei einem Blechdach kommt es auch auf die Dämmung sowie das richtige Gefälle an. Die Dämmung dient dabei dazu, wie auch bei ziegelbedeckten Dächern, um Hitze und Kälte fern zu halten. Ebenso besitzt sie eine lärmschützende Wirkung. Wie aufwendig sie ausfallen sollte, ist jedoch von dem genauen Gebäude abhängig. Das richtige Gefälle hingegen spielt für die Haltbarkeit von dem Blechdach eine wichtige Rolle. Die Mindestneigung, welche nicht unterschritten werden sollte, beläuft sich auf drei Prozent. Eine Neigung von fünf Prozent hingegen bringt noch mehr Sicherheit mit sich. Schließlich könnte anderweitig längerfristig stehendes Gewässer die Oberfläche angreifen und damit auf die Dauer Schaden anrichten. Zu guter Letzt ist auch auf eine geeignete Belüftung von der Holzunterkonstruktion zu achten. Immerhin ist das Blech von dem Blechdach luft- sowie wasserdurchlässig. Dies ist auch der Grund, weshalb ein Blechdach im normalen Fall auch als Kaltdach hergestellt wird.

 

In welcher Höhe liegen die Kosten für ein solches Dach?

Ein Blechdach existiert in verschiedenen Varianten. Aus genau diesem Grund sind selbst die Preise verschieden. So kostet eine verzinkte Stahlblechpfanne 20 Euro oder mehr für einen Quadratmeter. Das oft verwendete Titanzinkblech kostet dagegen mindestens 40 Euro für einen Quadratmeter. Wird das Blechdach aus farbig eloxiertem Aluminium hergestellt, müssen für einen Quadratmeter mehr als 25 Euro eingerechnet werden. Für verzinkte Blechbahnen in Standardbreite sind es jeweils 35 Euro und aus dem Material Kupfer ungefähr 100 Euro je ein Quadratmeter. Hinzu kommen noch die Ausgaben für eine Lattung, Ortgänge sowie die Dachentwässerung.